Titelträger*innen

Wir zeichnen durch die Bundesregierung jedes Jahr 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft aus. Wir suchen Menschen, die Mut beweisen, Engagement zeigen und sich immer fragen: Was kann ich noch besser machen?

Jahrgang 2022

Das interdisziplinäre Team aus UX-Designern und Software-Entwicklern vereint Mensch und Tier, die tatsächlich zueinander passen, während Tierheime viel Zeit bei ihrer Vermittlung sparen. Auch nach Adoption bietet die App Services wie die Vermittlung von Tier-Sitter*innen, Speicherung der Gesundheitskarte, Vorschläge für artgerechte Gesundheitsmaßnahmen, Versicherungen sowie Tierbedarfswaren und Futtermittel.

© FindUs App
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Jahrgang 2022

Jeder Klick, jeder Websitebesuch und jeder Einkauf generieren heute Daten. Unmengen davon werden durch große Konzerne erhoben, analysiert und verkauft, ohne dass die meisten Nutzer*innen davon etwas mitbekommen. Doch was, wenn die riesigen Datenmengen für alle verfügbar und nutzbar wären, um unsere Städte zukunftsweisend zu planen? Planerin Larisa Pavliuk hat zu diesem Zweck das Unternehmen LOKK gemeinsam mit Vadim Egorov, Anne Hartung und Ralf Ludwig gegründet.

© LOKK
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Jahrgang 2022

Neben Expertise und Austauschmöglichkeiten im Bereich Mode bringt die Fashion Africa Now diverse Akteur*innen aus anderen Kreativdisziplinen zusammen, sei es über das eigene Magazin, den Podcast oder kuratierte Veranstaltungen. So breit gefächert das Angebot auch ist, Beatrace Angut Lorika Oolas Arbeit behält dabei einen klaren Fokus: Die Aufarbeitung kolonialer Strukturen in der Mode- und Kreativbranche hat sich die Plattform ebenso zur Aufgabe gesetzt wie die Hervorhebung von Black Excellence!

© aldidiasse
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Jahrgang 2022

Ingenieurin Johanna Bauhus, Künstlerin Johanna Knoblauch und Psychotherapeutin Paula Schumm haben ihr eigenes Label Ladies&Ladys gegründet, welches gezielt unterrepräsentierte Künstler*innen vertritt. Denn alle großen Labels und Festivals der Musikindustrie sind auch heute noch männerdominiert, FLINTA*s und queere Personen kommen in Line-ups und Plattenverträgen sehr wenig vor. Als aktivistisches und gleichzeitig unternehmerisches Konterprogramm veranstalten die drei Gründerinnen deshalb das Cock am Ring Festival, bei dem ausschließlich FLINTAs und queere Acts auftreten.

© Mina Richman
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Jahrgang 2022

Um Essensverschwendung vorzubeugen, haben Kimia Amir-Moazami und Sany Chea Vorkoster entwickelt: eine biobasierte, pH-sensitive Folie, die den Verderb von proteinhaltigen Lebensmitteln farblich anzeigt. Die Folie ist in einem Deckel integriert und hat keinen direkten Kontakt zu den Lebensmitteln. Sollte das Produkt unter dem Deckel schlecht werden, verändert sich die Farbe der Folie und es wird Zeit, den Mülleimer aufzuklappen.

© Kimia Amir Moazami
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Jahrgang 2022

Unsere Haare haben erstaunliche Fähigkeiten: Sie sind lipophil, nehmen also Schmutz, Öl und andere Verunreinigungen bindend auf. Gründerin, Friseurmeisterin Janine Falke und ihr Team nutzen diese Eigenschaft, indem FettFressHair Salonabfälle zu innovativen Vliesen und Matten designt und verarbeitet, welche wiederum das Wasser in Seen, Flüssen, Meeren und Regenrückhaltebecken filtern. Das Vlies zu 100% aus Schnitthaar hergestellt und schwimmen dank angebrachter recycelter Weinkorken.

© Anne Juka
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Jahrgang 2022

Da die visuelle Mitproduktion von Podcasts besonders aufwendig ist, haben Celina Krüger, Tamara Bresler und Rabea Heimberg What a View Studios gegründet. Mit ihrem Unternehmen What a View Studios bieten die Content-Managerin, Social-Media-Managerin und IT-Projektmanagerin alles, was das Podcast- und Video-Herz begehrt: Aufnahmeräume, die passende Technik sowie fachliche Unterstützung bei Konzeption und Postproduktion. Die verfügbaren Räume sind je nach Bedarf auffällig und farbenfroh, schlicht und edel oder mit Greenscreen ausgestattet.

© What a View Studios
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Jahrgang 2022

Storydive, das sind Theater-, Film- und Medienwissenschaftlerin Sophie Burger und Softwareentwickler Fabian Eck, bringt innovative Erzählformate auf die Straße, mit denen der Alltag zum Abenteuer wird. Egal ob ein Krimi in Kassel, eine Einladung zur Verirrung im Wald oder ein imaginärer Tauchgang in der Oder – Storydive holt das Maximum aus dem zweiten Sinn und bietet mittlerweile 40 Audiowalks in 20 Städten, die nicht nur immersiv, sondern auch interaktiv funktionieren.

© Storydive
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Jahrgang 2022

Das interdisziplinäre Gründungs-Team aus den Bereichen Software-Entwicklung, Management und Marketing entwickelt auf Basis Künstlicher Intelligenz ein Assistenztool, um Musiker*innen bestmöglich in ihrer Karriere zu unterstützen. connactz sucht nach passenden Auftrittsgelegenheiten, organisiert den Tour-Kalender und schreibt sogar Verträge und Rechnungen. Auf diese Weise bleibt Bands, Solist*innen, DJs und sonstigen Live-Performer*innen Zeit und Kopf für das, was wirklich zählt: die Musik.

© connactz
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Jahrgang 2022

Mit Made by Black Excellence produziert Garcia Suka Arthur Schreibwaren und Geschenkartikel, die gezielt Schwarze Menschen und People of Color abbilden. Von Stickern über Postkarten, Tassen, Magneten, Pins und T-Shirts ist die Auswahl genauso groß wie der Impact der Produktpalette. Denn Made by Black Excellence vermittelt seinen Kund*innen Sichtbarkeit und trägt dazu bei, in der weißen Mehrheitsgesellschaft das Bewusstsein dafür zu vergrößern, dass Schwarze Menschen selbstverständlicher und aktiver Teil Deutschlands sind.

© Made by Black Excellence
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Jahrgang 2022

Die Literatur- und Kulturwissenschaftlerinnen Lucy Gasser und Anna von Rath entwickeln digitale Lösungen, die konkrete Übersetzungshilfen für politisch sensible Inhalte anbieten. In erster Linie ist macht.sprache. eine Diskussionsplattform, auf der Wissen kollaborativ zusammengetragen wird. Dieses fließt direkt in den Text Checker, der sich auf ihrer Website findet. So können hineinkopierte Texte anhand der gemeinschaftlich erstellten Datenbank auf sensible Begriffe durchsucht und mit nützlichen Hinweisen versehen werden.

© Timur Celikel
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Jahrgang 2022

Um die Fülle an öffentlicher Kunst erlebbarer zu machen, haben Elisabeth und Julius Jacobsohn zusammen mit Kristina Hermann Artventure ins Leben gerufen. Entstanden ist eine App, die Kunstwerke auf einer Karte verzeichnet und dazu Informationen und Bildmaterial liefert. Auch ohne künstlerisches Fachwissen lässt sich Kunst so spielerisch erfahren und verschiedene Routen liefern Hintergrundinformationen zu den lokalen Kunstwerken.

© Artventure App
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