Titelträger*innen

Wir zeichnen durch die Bundesregierung jedes Jahr 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft aus. Wir suchen Menschen, die Mut beweisen, Engagement zeigen und sich immer fragen: Was kann ich noch besser machen?

Jahrgang 2023

Lange Schlangen vor den Toiletten, ewiges Anstehen und Warten: Das kennen die meisten von uns nur zu gut. Genau in so einer Situation ist die Idee zu Missoir entstanden. Gegründet von Lena Olvedi, bietet das Hockurinal eine innovative und berührungslose Lösung für den Toilettengang in der Hocke. Das clevere Design fördert Gleichberechtigung und ganz ohne den Einsatz von Wasser eine umweltfreundliche Möglichkeit.

© privat
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Jahrgang 2023

Ein unwohles Gefühl auf dem Weg nach Hause? Dann ist SafeSpace als digitale Begleitung für den Heimweg deine App. Nutzer*innen können über ein Ampelsystem verschiedene Sicherheitsstufen wählen und Funktionen wie Standortteilen oder Zugang zu Gesprächsangeboten aktivieren.

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Jahrgang 2023

Vivien D. LaFleur revolutioniert mit Xia Pleasure Objects seit 2019 den Sexspielzeugmarkt mit ihren eigenen, ergonomischen und nachhaltigen Produkten. Die Gründerin adressiert dabei Mängel wie fehlende Sicherheitsbestimmungen, den Einsatz giftiger Weichmacher und stereotype Designs. Dabei setzt sie auf Qualität und Transparenz in der Produktion.

© Xia Pleasure Objects - privat
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Jahrgang 2023

Das Team hinter OMC°C hat VERD° entwickelt, ein Produktsystem zur vertikalen Begrünung im urbanen Raum. Ihr Motto: Maximales Grün auf minimalem Raum. Mit 20 schnell wachsenden Kletterpflanzen an textilen Ranknetzen fördert das System Luftqualität und Biodiversität. Saisonale Pflanzen werden im Herbst als Biomasse geerntet und recycelt. Seit 2023 stehen die ersten Module in Frankfurt am Main und Bersenbrück.

© Ingmar Kurth
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Jahrgang 2022

Gründer Aladin Amiri bietet einen Rundum-Service für alle, die in der Fashionbranche Fuß fassen wollen. Von der Beratung beim Design, über die Produktion bis hin zu Lieferung und Vertrieb steht das Team tatkräftig zur Seite. Ebenfalls setzt das Unternehmen auf die einzigartige Innovation ELISSA.AI, eine Softwarelösung in Form eines 3D-Konfigurators mit einer integrierten virtuellen Umkleidekabine. Die Software beschleunigt den Designprozess und reduziert die Kosten der Produktion signifikant.

© Christopher Blank
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Jahrgang 2022

Ein ästhetischer Raum, in dem Schwarze Frauen und weiblich gelesene Personen ihre Perspektiven und Expertise in Bereichen wie Kunst, Kultur, Politik, Wissenschaft und Lifestyle teilen — das ist das Print-Magazin GURLZ WITH CURLZ. Gründerin und Herausgeberin ist Kommunikationsdesignerin Linda Nübling, die sich das Sichtbarmachen von vielfältigen und komplexen Schwarzen Lebensrealitäten zur unternehmerischen Aufgabe gemacht hat.

© Nicole Benewaah Gehle
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Jahrgang 2022

Was als Wohnzimmerlesung unter Freund*innen begann, ist mittlerweile zu einem Verlag für Nachwuchstalente gewachsen, der marginalisierten Stimmen und feministischen Perspektiven eine Plattform inklusive nachhaltiger Produktion bietet. Eigene Publikationen wie „Glashauseffekt”, „About Shame” oder „Schwarz wird großgeschrieben” behandeln dabei kontemporäre Themen wie die Klimakrise, mentale Gesundheit sowie Zukunftsvisionen Schwarzer Menschen in Deutschland. Dem geschriebenen Wort verleihen sie damit eine neue Lebendigkeit und reduzieren das monotone Scrollen am Bildschirm.

© &Töchter
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Jahrgang 2022

Um zu retten, was der Mensch zerstört, setzt sich die Organisation rrreefs für den Wiederaufbau von Korallenriffen ein. Das Team, bestehend aus Dr. Ulrike Pfreundt, Marie Griesmar, Hanna Kuhfuß und Josephine Graf, entwickelt 3D-gedruckte Systeme aus Ton, die im Meer platziert werden, um die Wiederansiedlung von Korallen und maritimem Leben anzuregen. Nach dem Motto „Rethinking, Rebuilding, Regenerating” hat es das interdisziplinäre Team aus Meeresbiologinnen, einer Künstlerin und Politikwissenschaftlerin geschafft, das erste Riff in San Andrés, Kolumbien zu installieren.

© Angela Alegria
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Jahrgang 2022

Mit Kopftuchmädchen hat die Gründerin Dalal Mahra ein Start-up ins Leben gerufen, das Medien-Content von und für muslimische Frauen, mit oder ohne Kopftuch, produziert. Dalal Mahra nimmt das Narrativ ihrer Community selbst in die Hand und zeigt, wie authentische Lebensrealitäten von Muslimas aussehen. Zusätzlich organisiert sie regelmäßig Events, hostet den eigenen Dating-Podcast „Küss mich Kismet” und empowert somit ihre Generation islamischen Glaubens in Deutschland.

© Ibrahim Shehab
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Jahrgang 2022

BEAWEAR ist eine Fashion-Tech-Lösung, die mittels 3D-Scans des Körpers passformgenaues Einkaufen im Internet ermöglicht. Kund*innen nehmen den Scan mit einem beliebigen Endgerät wie dem Smartphone vor und schicken ihren digitalen Zwilling anschließend in die virtuelle Umkleidekabine. Bestellt wird schließlich das, was auch Zuhause passen wird.

© BEAWEAR
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Jahrgang 2022

Was wäre, wenn Textilien nur temporär bedruckbar wären? Die beiden Unternehmerinnen Anna Hadzelek und Emmy Schumacher haben diese Idee in die Praxis umgesetzt und bieten bedruckte T-Shirts im B2B-Modell als Service an: Je nach Kundenwunsch werden T-Shirts temporär, das heißt mit der von RE-SHIRT selbst entwickelten reversiblen Farbe bedruckt, zum Tragen auf der Veranstaltung geliefert und nach Gebrauch wieder abgeholt, um nach Wäsche und Aufbereitung in den eigenen Kreislauf zurückgespielt zu werden.

© RE-SHIRT
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Jahrgang 2022

Die Gründer Lucas Fuhrmann, Montgomery Wagner und Julian Mushövel stellen in ihrem Unternehmen Revoltech eine vollkommen vegane, kunststofffreie und biologisch abbaubare Lederalternative her. Aus landwirtschaftlichen Hanf-Resten und pflanzlichen Zusatzstoffen fertigt das Team ein Textil, das klassischem Leder sehr ähnlich, verformbar und abriebfest ist. Das außergewöhnliche Textil, das auf den Namen LOVR getauft wurde, sieht es außerdem schön aus, produziert aber lediglich 0,3% der CO2-Emissionen seines tierischen Counterparts.

© Jan Schölzel
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