Titelträger*innen

Wir zeichnen durch die Bundesregierung jedes Jahr 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft aus. Wir suchen Menschen, die Mut beweisen, Engagement zeigen und sich immer fragen: Was kann ich noch besser machen?

Jahrgang 2023

plastikfabrik gestaltet aus Plastikmüll innovative Produkte und Möbel. Das saarländische Kreativ-Kollektiv, bestehend aus Designer*innen, Forscher*innen und Künstler*innen, arbeitet co-kreativ zusammen und leitet darüber hinaus Workshops in Schulen und Unternehmen. Ihre Mission ist es, Plastikmüll sinnvoll zu nutzen und aktiv zum Recycling beizutragen.

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Jahrgang 2023

Scobees, ein digitales Lernsystem, verwandelt Schulen in Zukunftsschulen durch selbstorganisiertes Lernen. Scobees ermöglicht individuelle Lehrpfade und Inhalte, sodass Schüler*innen in ihrem Tempo und nach Interesse lernen können. Als digitaler Service von Schulen für Schulen nutzen bereits rund 100 Bildungseinrichtungen das System.

© privat
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Jahrgang 2023

Dünger aus Toiletten? Genau damit beschäftigt sich Finizio. Das Team zeigt, wie Toiletteninhalte zu CO2-speicherndem Humusdünger werden können. Seit 2019 spezialisiert auf nachhaltige Sanitärsysteme und erfolgreich mit Trockentoiletten, kämpft Florian Augustin, Gründer von Finizio, auch politisch für die Zulassung von Ausscheidungen als Rohstoff für Düngemittel.

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Jahrgang 2023

Sheri Hagen, Schauspieler*in und Filmemacher*in, gründete 2015 die Produktionsfirma Equality Film, um Geschichten mit unterrepräsentierten Menschen im Fokus zu entwickeln. Mit Equality Film setzt Hagen ein filmisches Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung.

© privat
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Jahrgang 2023

Jasmine Klewinghaus und Mona Rieken setzen sich mithilfe der Kultur- und Kreativwirtschaft für eine Energiewende ein. Ihr Festival namens VOLTA!C Academy bietet Weiterbildung im Solarhandwerk, vermittelt Fachkräfte an Betriebe und kooperiert dabei mit Handwerkskammern sowie Solarunternehmen. Statt konventioneller Jobmessen setzt das Team auf Freiluft-Bühnen und Praxisnähe – ein innovativer Ansatz für nachhaltige Fachkräftesicherung und den Ausbau erneuerbarer Energien.

© Malte Metag
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Jahrgang 2023

Die Geschichte der Zwillingsschwestern Sahar und Forough Sodoudi führt vom Iran nach Berlin und zurück. Die promovierten Naturwissenschaftlerinnen tauschten 2019 ihre Wissenschaftskarrieren für das Dr & Dr Middle Eastern Culture and Food Lab ein. In Berlin vermitteln sie durch Koch- und Kulturevents die Vielfalt des Nahen Ostens, ihre kulinarischen Kulturreisen sollen das oft politisch-religiöse Bild des Nahen Ostens ändern, für interkulturellen Austausch sorgen und die nahöstliche und persische Kultur sichtbar machen.

© Dr&Dr Middle Eastern Culture and Food Lab - Privat
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Jahrgang 2023

Repair Rebels ist eine digitale Plattform, die Reparaturservices für Kleidung, Taschen und Schuhe online anbietet. Durch den unkomplizierten Tür-zu-Tür-Service holen sie defekte Textilien diekt bei euch ab und bringen sie zu lokalen Handwerksbetrieben. Die benutzerfreundliche Plattform soll dazu beitragen, Kleidung länger zu tragen und den Kauf von Fast Fashion zu reduzieren.

© Repair Rebels - privat
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Jahrgang 2023

Samantha Merlivat gründete 2019 GoLexic, um Kindern mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten zu helfen. Die gleichnamige App bietet personalisiertes Training für Lesen und Rechtschreibung im digitalen Übungsraum, auch für Zuhause. Die App gilt als niedrigschwellige Ergänzung zum bisher unzureichend Förderangebot, denn schon 15 Minuten tägliches Training können Kindern beim Lesenlernen unterstützen.

© GoLexic - privat
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Jahrgang 2023

Cosima Richardson revolutioniert mit Kynd Hair seit 2023 den Kunsthaar-Markt, denn: Als erste in Europa hat sie ein pflanzliches, hypoallergenes, biologisch abbaubares Produkt entwickelt. Zwar kommt Kunsthaar in allen Formen, Farben und Längen vor, doch trotz des großen Angebots gibt es kaum Produkte, die umweltbewusst und gesundheitsverträglich hergestellt werden. Statt giftiger Chemikalien nutzt Richardson nachwachsende Ressourcen.

© Carolin Pitzke
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Jahrgang 2023

The Imposters, gegründet von Jule Kleinschmidt und Sonni Winkler, mischt als Produktionsfirma und Kreativagentur die Filmbranche auf. Das Ziel: Gleichberechtigung und frische Perspektiven fördern. Neben Filmproduktion bieten sie Beratung zu relevanten Themen und setzen sich als Speakerinnen für FLINTA*-Repräsentation in der Comedy-Szene ein.

© Fynn Freund
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Jahrgang 2023

BLINC setzt sich für die Inklusion blinder und sehbeeinträchtigter Menschen im deutschen Arbeitsmarkt ein. Mit dem Social Impact Start-up wollen die Gründer*innen Marit Schweflinghaus und Samuel Sommerhoff Vorurteile abbauen und die Arbeitsplatzgestaltung verbessern. Die Motivation ist eine persönliche, denn beide sind selbst gesetzlich blind. Durch eine Jobplattform und Workshops zur Inklusion streben BLINC eine bewusstere, inklusivere Arbeitswelt an.

© BLINC - privat
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Jahrgang 2023

Wombly adaptive kidswear steht für praktische und schöne adaptive Kleidung für Frühgeborene und Kindern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen. Die Kollektionen kombinieren Funktionalität mit kindgerechtem Design und hochwertigen ökologischen Materialien. Die Gründer*innen arbeiten dabei eng mit medizinischem Fachpersonal und betroffenen Eltern zusammen.

© Jens Neumann
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