Titelträger*innen

15 Jahre Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland – das sind 480 Unternehmer*innen, die Mut beweisen, Engagement zeigen und sich immer fragen: Was kann ich noch besser machen?

Jahrgang 2021

Mit der kreativen Selbstständigkeit ist das so eine Sache: Die künstlerische Freiheit ist grandios, das Warten auf Aufträge weniger. So ging es auch dem Team der Schauspieler*innen Leon Stiehl, Monika Oschek, Lena Schmidtke und dem Musiker Johannes Aue, das 2017 das erste umfangreiche Hörspiel unter Leons Hochbett produzierte. MooEntertainment, das self-made und unabhängige Hörspiellabel, war geboren. Nach mittlerweile vier Jahren gemeinsamen Schaffens hat sich das Unternehmen in eine professionelle Produktionsstätte, einen kreativen Workspace und ein Testlabor für innovative Audiokunst entwickelt.

© Fabian Raabe
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Jahrgang 2021

Festivals, Lesungen, Community-Arbeit. Es sind diese drei Schlüsselelemente, die die Gründerinnen Melisa Manrique und Manik Chander in ihrem Unternehmen My Migrant Mama innovativ umsetzen. Als Töchter mit Migrationsgeschichte machen sie es sich zur Aufgabe, das Narrativ von der Migration positiv zu verändern und Menschen den Wert von kultureller Vielfalt nahe zu bringen.

© KONRAD DESIGN
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Jahrgang 2021

Eine schier unendliche Zahl an Produkten zur Makeup-Entfernung gibt es im Schönheitsmarktsegment der Abschminktücher, in der Regel aus Mikrofasern, die in biologisch nicht abbaubare Chemikalien getränkt sind. Nachhaltigkeit sieht anders aus. Aus diesem Grund gründeten die beiden Architektur-Absolvent*innen und der Wirtschaftswissenschaftler ihr Start-up nakt, das Textillösungen als Alternative zu erdölbasierten Synthetikfasern entwickelt.

© Stoffschmiede GmbH
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Jahrgang 2021

Die Pflegebranche verzeichnet eine jährliche Ausbildungsabbruchsrate von ca. 30 %. Novaheal ist eine neue Software, die ein zusätzliches Bildungsangebot für Pflege-Auszubildende schafft. Der Fokus liegt auf der sinnvollen Verknüpfung von Theorie- und Praxisinhalten, die laut Ausbildungsabbrechenden oft zu kurz kommt. Somit macht Novaheal keine Symptombekämpfung und behandelt stattdessen die Ursache der Abbrüche. Ziel der App ist es, durch einen Gamification- Ansatz das kontinuierliche Lernen zu motivieren, die Arbeitsqualität zu erhöhen und die Abbrecher*innenquote signifikant zu senken.

© Novaheal
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Jahrgang 2021

Bars, Restaurants und der Fachhandel zelebrieren das Leben mit Promille, es gibt fast keine Gelegenheit, zu der nicht angestoßen werden könnte. »Muss das sein?«, dachten sich die Unternehmerinnen Isabella Steiner und Katja Kauf und gründeten als Antwort nüchtern. berlin, einen Onlineshop sowie den ersten alkoholfreien Späti Deutschlands. Für alle, die einen bewussteren Konsum anstreben, bietet nüchtern.berlin alles an, was das Drink-Alternativen suchende Herz begehrt.

© Emmanuel Contini
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Jahrgang 2021

Es gibt wenige Dinge, die so verführerisch sind wie eine gelungene Leuchtreklame bei Nacht. Doch so wunderbar die Symbole und Farben auch scheinen, die meisten von ihnen haben ein dunkles Geheimnis: Die Leuchtkraft wird durch giftige Edelgase und Quecksilber erzeugt, ein Recycling der Röhren ist nicht möglich. Das vom Start-up entwickelte light.shaping ist eine Technik, mit der Acrylglas geformt und anhand seiner Eigenschaften optimal mit Licht durchflutet werden kann. Das Resultat sind echte Lichtfarben, Millionen einstellbarer Töne sowie das Human Centric Lighting, das die menschliche Arbeit, Komfort, Gesundheit und Wohlbefinden durch naturinspirierte Lichtverhältnisse steigert.

© Sebastian Mähler
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Jahrgang 2021

Der Antirassismusdiskurs in Deutschland ist dynamischer denn je. Trotzdem gibt es noch viel zu tun. Das geht Gründerin Pia Ihedioha nun mit dem Magazin of Color an. Gemeinsam mit ihrem Team kreiert sie einen Safer Space von BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) für BIPoC und ermöglicht ihnen so redaktionelle Repräsentation und möchte zudem auch jene Menschen ansprechen un sensibilisieren, die nicht von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind.

© Francois Weinert
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Jahrgang 2021

Sexualität, besonders die weibliche und von der cis-dya-hetero männlichen, weißen Norm abweichende, wird von klein auf mit vielen Erwartungen, Regeln und Scham konfrontiert. Als Resultat fallen vielen noch im Erwachsenenalter ehrliche Gespräche darüber schwer. OH WOMAN, gegründet von Tania Hernández und Stephanie Renz, will die sinnvolle sexuelle Aufklärung von ihrem Stigma befreien und setzt hierfür spielerische Mittel ein.

© Herzbube
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Jahrgang 2021

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – und eine gute Illustration erst recht! Eine gelungene Bildsprache überschreitet sprachliche und kulturelle Grenzen, sie bringt Menschen zusammen. Illustratorin und Designerin Irem Kurt hat mit Illustratorin und Architektin Ana Filipa Maceira auf Basis dieser Überzeugung das OUSA Kollektiv gegründet, ein Ort des kreativen Austauschs mit Bewusstsein für Diskriminierungserfahrungen und soziale Ungerechtigkeit. OUSA Collective macht es sich zur Aufgabe, Workshops zu Themen wie Empowerment, Illustration und Kreativitätstechniken von und für marginalisierte Personen anzubieten und so die intersektionale Community-Arbeit zu stärken

© OUSA Collective
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Jahrgang 2021

Die Klimakrise wütet, Proteste sind an der Tagesordnung, die Grundstimmung ist angespannt. Ist es wirklich so schwer, nachhaltigere Lösungen zu finden und sie zu etablieren? Die Antwort lautet nein, und ReDo geht sogar noch einen Schritt weiter. Die Kunst-, Kultur- und Medien-Absolventin Yolanda von Zitzewitz und die Kommunikationsdesignerin Luca Christmann haben eine Online-Plattform gestaltet, die großen Unternehmen konkrete Produktinnovationen vorschlägt, die positive Auswirkung auf das Klima haben.

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