The Imposters

Intersektionale1 feministische Perspektive in der Medienbranche

Jahrgang
2023

Team
Jule Kleinschmidt (sie/ihr), Sonni Winkler (sie/ihr), Jochen Voß (er/ihm)

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© Fynn Freund
www.theimposters.de

Produktionsfirma trifft Kreativagentur – das ist The Imposters. In der sogenannten Showrunning-Unit kümmern sich Jule Kleinschmidt und Sonni Winkler um alles, was vor und hinter der Kamera passiert: von der Stoff- und Drehbuchentwicklung über Casting und Regie bis hin zur Produktion und Postproduktion. Kennengelernt haben sich die Gründerinnen zunächst in einer Bar, später trafen sie sich beim Jobben für verschiedene Filmprojekte wieder. Jetzt möchten sie intersektionale Perspektiven in der Filmbranche fördern. Denn dort sehen sie Handlungsbedarf bei der drängenden Herausforderung, das Machtungleichgewicht und damit die ungerechte Verteilung von Gehältern, Budgets und Entscheidungspositionen anzugehen. FLINTA*-Personen2, Menschen mit internationaler Geschichte, mit Behinderung oder aus der queeren Community erhalten schlechter Zugang zu den Topposten in der Filmindustrie. Neben der aktiven Arbeit in der Produktion bieten sie deshalb auch Beratung zu inhalt- lichen Haltungsfragen an und treten als Speakerinnen auf, um über Themen wie die Cancel Culture oder FLINTA*-Personen in der Comedy-Branche zu sprechen.

1Intersektionalität bezeichnet die Berücksichtigung und Einbeziehung verschiedener Marginalisierungen (systemischer Benachteiligung) als auch Privilegien.

2FLINTA* steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nichtbinäre, trans und agender Personen.

Uns motiviert das Gefühl, dass wir mit unseren Inhalten Menschen unterhalten, sie zum Lachen bringen und gleichzeitig Impulse geben können.

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